Donnerstag, 8. August 2013
Shopping und Bobiri Forest and Butterfly Sanctuary
Letztes Wochenende waren wir am Samstag zuerst im Cultural Center und dann auf dem Central Markt shoppen (bis das Geld leer war ;), ich dachte nicht, dass mir das hier in Ghana passieren wuerde, hihi. Nachmittag konnten wir uns dann vom Shopping und Freitag abend erholen.
Am Sonntag sind wir in den Bobiri Forest and Butterfly Sanctuary gefahren. Der Hinweg war easy und dort haben wir einige Schmetterlinge und viele gewaltige Baeume gesehen. Als wir uns dann auf den Rueckweg machen wollten, waren alle Trotros die vorbeikamen schon voll, da der Weg, der zum Wald fuehrte zwischen zwei Dörfern an der Hauptstrasse lag und ja auch immer nur volle Trotros starten. Naja nach einer Weile hat dann ein Jeep angehalten und hat uns 8 Obrunis auf seiner Ladeflaeche die 21 km bis nach Kumasi gefahren. Das war ne echt windige Fahrt :). Die Leute haben uns sehr belustigt hinterhergeschaut, wie wir da so vorbeifuhren.
Das war mal wieder ein Beispiel wie nett die Ghanaer sind (auch wenn es sicherlich auch ein paar Ausnahmen gibt).

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Der Norden
Vorletztes WE haben wir uns am Freitag morgen um 4:30 auf den Weg in den Norden gemacht. Diesen Trip hat Iaeste organisiert, sodass wir mit einem kleinen Bus in unserem Hostel abgeholte wurden und als erstes zu den Affen gefahren sind.
Das gesamt WE war einfach genial. Der Norden ist ganz anders als der Sueden hier. Es gibt kaum Trotros, dafuer viele Motorraeder und Fahrraeder, es ist trockener, die strassen schlechter, Tamale (die hauptstadt des Nordens) ist sooo relaxt und die Menschen sprechen natuerlich kein Twi ;), aber Englisch.
Wir sind bis zur Grenze von Burkina Faso gefahren und haben Affen, Elefanten, Krokodile, mytische Steine, einen Wasserfall usw. gesehen.
Das genialste waren die Elefanten im Mole National Park :)
Irgendwie ist das alles viel zu viel um es hier ohne Fotos zu beschreiben :)

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Bonwire und Ashanti-Fest
Samstag haben wir uns auf den Weg nach Bonwire gemacht. Dieses ist hier ein Dorf ca. eine Stunde entfernt, wo die originalen Kente-Stoffe gewebt werden. War ziemlich interessant, obwohl es irgendwie auch total komisch touristisch und "unecht" war. Denn es hat zum Beispiel ein Kente Weber von nem Typen gefaelschste Markenklamotten gekauft. Dazu sollte man noch wissen, dass die Ghanaer die Chinesen und ihre Waren ueberhaupt nicht moegen. Trotzdem war es cool die Wbstuehl und die Methode zu sehen.
Danach ging es nochmal in das Getuemmel des Central Markts und wir landeten wieder in der Fleisch Abteilung (da stinkt es einfach widerlich), aber naja :).
Am Sonntag fand dann das Ashanti-Fest (das etwa alle 6 Wochen stattfindet) statt. So machten wir uns dann mit einiger Verspaetung (naja ich glaube hier sowieso nicht mehr an Puenktlichkeit und nehme es entspannt :) )Richtung Palast.
Als wir am Palast des Ashanti-Koenigs ankamen, ging es noch ueberhaupt nicht los (tja es gab auch einfach keine Zeitangaben :) ). Haben dann erstmal ein bisschen gewartet und uns dann erstmal das Museum angeschaut. Danach haben wir sogar Stizplaetze fuer das Fest bekommen, auf dem der Koenig dann zu sehen ist und haben uns von Getrommel und Gesang beschallen lassen. Insgesamt waren da mehr Obrunis (weisse) als Obibinis (Schwarze), es ist komisch so viele Weisse auf einem Haufen zu sehen.
Dem Koenig wurde unter anderem dann spaeter ein Schafsbock geschenkt, der aber zum Glueck nicht an Ort und Stelle geopfert wurde. Der Koenig wurde auf seinem Stuhl immer getragen und durfte mit seinen Fuessen nie den Boden beruehren.
Dann haben wir uns hungrig auf den Heimweg begeben.

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Ada-Foah, da wo der Volta in den Ozean muendet
Soo inzwischen ist es schon 3 Wochen her, als wir (Rebecka, Christina und ich) und um fuenf uhr morgends auf den weg Richtung Ada-Foah machten. Dazu mussten wir erstmal zum "Busbahnhof". Dort angekommen, haben wir schnell einen VVIP Bus gefunden, der uns nach Tema bringen sollte, und so sassen wir ab 5:30 Uhr im Bus, ABER Busse in Ghana fahren erst ab, wenn sie voll sind, also hiess es warten und das leider 3,5 Stunden. Aber man konnte alles was das Herz begehrt im und rund um den Bus kaufen (wie Essen, Sonnenbrillen, Puppen, Trinken, Uhren, ....).
Dann ging es los und wir kamen dann nachmittags in Tema an und wurden auch von dem netten Gehilfen des Busfahrers zu einem Trotro nach Ada-Foah gebracht. Mit dem waren wir dann nochmal 2 Stunden unterwegs und kamen dann nach einer weiteren Taxifahrt erst um ca 6 in unserem Hostel an. Das war wunderschoen und fast direkt am meer. Nach einem Abstecher zum Strand gab es leckeres Essen (frischer Fisch :) draussen im Hostel und dann haben wir uns bald auf den weg ins Bettchen gemacht.
Am naechsten Tag gab es lecker Pancakes und frischen Saft zum Fruehstueck und dann sind wir ca. 2 stunden am Strand zur Muendung gelaufen :). Dort angekommen war es gewaltig. Dann haben wir uns per Kanu nach Ada-Foah wieder bringen lassen dort kurze Pause und Stoffshopping :).
Anschliessend sind wir mit dem netten Fischermann Clemens mit seinem Boot und seiner Tochter "Fischen" gegangen. Leider haben wir nichts gefangen, aber trotzdem hat er uns fast 3 Stunden bis es dunkel wurde in dem Delta und dem Fluss umhergefahren und man merkte wie gewaltig der Fluss ins mehr stroemte, aber der Ozean auch in den Fluss drueckte. Einfach cool.
Abends haben wir dann in unserem Hostel noch 2 aus Kannada und einen aus den USA getroffen und nach dem Essen (wieder leckerer frischer Fisch im Hostel) haben wir versucht in die Stadt zu kommen, wo vllt was los ist. Naja wir hatten dann unseren persoenlichen T"axifahrer" und haben vor einem Schnapsladen uns hingesetzt und getrunken. War ganz witzig und musik war auch da :). und so um 12 ging es mit dem gleichen wieder ins hostel. Achso, 6 Leute in ein Taxi plus Fahrer ist kein Problem. 4 auf der Rueckband und 2 auf dem Beifahrersitz :))
Sonntag haben wir nur in Ruhe gefruehstueckt unsere rechnung beglichen und dann in Ruhe die ca. 30 Minuten in die Stadt gelaufen um wieder Richtung Kumasi zu starten. Der Rueckweg war sehr viel einfachen, da der Bus schnell gefuellt war.

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Donnerstag, 4. Juli 2013
Regenwald, Kirche, Traumstrand und Stelzendorf
Vorletztes WE sind wir (Joseph, Rebecka und ich) zum Owabi Wildlife Sanctuary gefahren. Dort angekommen, haben wir auch bald einen Gude bekommen und konnten unsere Tour auf kleinen Pfaden durch den Regenwald beginnen :).
Wir wurden ywar etwas von Ameisen angefallen, die, da wir unsere Hosen in die Socken gesteckt haben, bis zum T-Shirt hochliefen und dann am Bauch "nervten" ;), aber Moskitos haben uns in Ruhe gelassen.
Zum Glueck hatten wir den Guide, den ob ich dort allein wieder rausgefunden haette, ist fraglich. Aber man durfte ohne Guide den Wald gar nicht betreten, aber es gab, glaube ich, nur diesen einen :).
Am Ende der Tour haben wir dann ach noch Affen, die in den Baeumen herumsprangen, gesehen.

Am Sonntag hat uns George mit in "seine" Kirche genommen. Das war eine laute verrueckte Veranstaltung, sag ich euch. In der KIrche waren etwa 2500 bis 3000 Leute (laut George, 7 kleine Fernseher, eine grosse Leinwand hinter dem Pastor, Mikros, Kameras, ein Schlagzeug auf der Buehne und es war einfach nur abgefahren.
Zunaechst war kurz eine Begruessung und dann sind wir mit George in seine Bibelstunde gegangen (alle sind in ihre Bibelstunden gegangen, ie KInder hatten auch eigene). Dort wurde dann in der Bibel gelesen und diskutier und am Ende Geld eingesammelt.
Dann ging es wieder in die Kirche zur Predigt. Insgesamt dauerte es 3,5 Stunden.
Da ich nun in der Kirche war, lande ich vielleicht nicht in der Hoelle ;. Denn ein paar Tage zuvor hatte ich eine Diskussion mit einer Kollegin ueber Gott, Jesus, Glauben ..... (ueber eine Stunde) Am Ende kam heraus, dass ich in der Hoelle landen werde, da ich die Verbindung zwischen mir und Gott nicht pflege (durch in die Kirch gehen und/oder in der Bibel lesen) und dadurch diese Verbindung irgendwn bricht und ich daher dann wenn ich sterbe in der Hoelle lande,da Gott mich nicht retten kann. In der Hoelle ist es sicherlich schoen warm :).
Naja sie war am Montag dann jedenfalls total happz, dass ich in der Kirche war und ich denke sie hat die Hoffnung mit mir noch nicht aufgegeben :).
Sonst ist sie total nett, nur bei Religion ist sie etwas "schwierig".

Innerhalb der Woche passierte nichts Phaenomenales ;). Inzwischen ist es nur so, dass wenn wir weder Wasser noch Strom haben, wir nur denken naja was solls TIG (this is Ghana), wenn wir eines von beiden haben ist es gut und wenn wir beides haben -> JIPPI :)

Am letzten WE haben wir uns am Freitag freigenommen und sind bis Montag Abend (war ein Feiertag) weggefahren :).
Am Freitag waren wir zuerst auf der Abschlussfeier von George und Antoni, die beide nun ihren Bachelor haben. Leider kamen wir in das Gebaeude nicht mehr rein und sassen daher draussen unter Zelten. Also verfolgten wir die Abschlussfeier yuerst auf Fernsehern (ohne Ton) spaeter kam ywar dann der Ton, jedoch war der so leise bzw. verzerrt, dass man nichts verstanden hat. War trotzdem cool. Die Absolventen trugen wie in den USA "Hut und Gewand" in schwarz mit etwas gruen und die Professoren atten andere Huete und zum Teil rot/ gelbe "Umhaenge". Andere Personen trugen wieder andere Farben und Huete. Insgesamt hat mich es etwas an Hogwarts erinnert :).
Nach der Feier haben wir uns auf den Weg ueber Takoradi nach Busua gemacht.
Wir sind dann um 22 Uhr in Takorade angekommen und haben dann bald einen Trotrofahrer gefunden, der uns bis nach Busua brachte.
Dort angekommen, nachdem wir ca. 8 Stunden unterwegs waren, haben wir 2 weitere Trainees aus Accra getroffen, den lieben Peter, der uns die Zimmer vermietet, wecken, und dann gabs noch Essen und Entspannung in ner Bar.
Am Samstag haben wir lecker Pancakes gefruehstueckt. Waehrenddessen kamen 2 weitere Trainees aus Accra und anschliessend sind wir an den Strand gegangen (wir wohnten 20 meter vom Strand entfernt) :).
Nachmittags haben wir dann eine kleine Wanderung (zum Teil am Strand entlang) nach Butre, einem weiteren kleinen Doerfchen, gemacht :).

Am Sonntag haben wir uns um 6 Uhr morgends auf en Weg nach Nzulezo, einem Dorf, das auf Stelyen gebaut wurde und nur mit Hilfe von Booten erreicht werden kann, gemacht.
Der liebe Peter (der von der Unterkunft) hat uns mit seinem Trotro 2 Stunden dorthin gefahren, wo wir mit den Booten starten konnten. So haben wir uns mit 2 Paddelbooten (mit Peter) auf den Weg nach Nzulezo gemacht. Die einstuendige Fahrt auf dem Fluss/ Bach bzw. spaeter mehr See war echt schoen, auch wenn ich anfangs Angst vor dem Kentern hatte und wir immer wieder Wasser aus dem Boot schoepfen mussten.
Dort angekommen, wurden wir umhergefuehrt und uns wurde einiges erzaehlt und erklaert. Es ist wirklich alles von Wasser umgeben und die "Gehwege" sind Stege aus Holz auf Stelzen. Wenn man wo falsch hintritt landet man im Wasser. Dort lernen die Kinder mit 3schwimmen, denn hier koennen haufig Leute in meinem Alter nicht schwimen, bzw. sind "begeistert/ erstaunt" darueber, dass ich es kann.
Als wir wieder in Busua ankamen, haben wir noch am Strand etwas entspannt, bevor ich mit einigen anderen zum ersten Mal in meinem Leben Lobster/ Hummer gegessen habe :). War echt lecker.

Am Montag haben wir dann nur am Strand relaxt und haben uns dann wieder auf den Heimweg nach Kumasi gemacht.

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Dienstag, 18. Juni 2013
Bosumtwi Lake und Central Market
So am Samstag sind wir mit 2 Trotros und einem Taxi zum Bosumtwi Lake gefahren. Dort sind wir am See durch einige kleine Doerfer spazieren gegangen und wurden immer wieder von einer Schar von Kindern umgeben.
Wir haben sogar die traditionelllen Fischer gesehen, die auf einer Art langem Brett sitzen und mit ihren Netzen fischen.
Der See ist wahrscheinlich durch ein Kometeneinschlag entstanden und frueher durfte in den See kein Metall genommen werden, wodurch diese Art Fischen entstanden ist. Es war sehr schoen dort und am Ende haben wir leckere Kokosnuss geschluerft und gegessen.

Am Sonntag sind wir nach einem Fruehstueck mit Pancakes und Joghurt (mal ein Milchprodukt :) ) zum Central Market gefahren um ihn erstens Christina zu zeigen (Joseph und ich waren schon letztes Wochenende einmal da) und um Zutaten fuer unser Abendessen einzukaufen, denn wir koennen jetzt kochen, denn wir haben nun Gas :).
Der Markt ist einfach nur verrueckt und cool und lustig. Am Sonntag hats nur leider seit der nacht auf dem Markt gebrannt und es waren einige teile gesperrt bzw. noch voller Rauch.

(Das mit den Bildern will irgendwie nicht, ich versuchs demnaechst nochmal)

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